Nach der Jahrtausendwende

Der viel gefürchtete Jahrtausendwechsel brachte für die Feuerwehr Eibiswald keine zusätzlichen Einsätze. Trotzdem wird die Feuerwehr in den folgenden Jahren gefordert wie noch nie.

Vorallem am Ende der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts und in den ersten Jahren des neuen Jahrzehnts, wurde die Feuerwehr zu vielen Einsätzen gerufen. Zahlreiche und teils sehr dramatische Verkehrsunfälle forderten die Männer bis aufs Letzte. Viele Schwerstverletzte mussten aus den Fahrzeugen geborgen werden. Erst in den letzten Jahren sank die Zahl der Verkehrsunfälle, bei denen Personen schwer verletzt wurden. Dies liegt nicht zuletzt auch an den immer höher werdenden Sicherheitsstandards der Fahrzeuge. Die Zahl der Ausrückungen sank indes nicht. Unser SRF ist im gesamten südlichen Bereich des Bezirkes unterwegs um auch die Nachbarfeuerwehren bei Fahrzeugbergungen zu unterstützen. Doch nicht nur Fahrzeugbergungen, sondern auch Tierrettungen und das Aufarbeiten umgestürzter Bäume wird mit dem auf dem SRF (Schweres Rüstfahrzeug) befindlichen Arbeitskran erleichtert.

Im Jahr 2007 fand eine Wahlversammlung statt. Der langjährig amtierende Kommandant, HBI Otto Paulitsch, stellte sich nicht mehr der Wahl und so wurde Josef Rosmann zum neuen Kommandanten gewählt.

Mehrere Jahre Planung, viele Sitzungen und Fahrzeugbesichtigungen waren notwendig, um im Juni 2008 das neue TLF-A 4000 (Type Volvo) feierlich in den Dienst zu stellen.

<br/>Im Februar 2011 wurde die erste Homepage der Feuerwehr Eibiswald ins Internet gestellt. Somit gingen die Aufzeichnungen der Geschichte lückenlos in die Homepage über.

Im September 2019 konnte unter Führung von Hauptbrandmeister (Kommandant) Thomas Schnepf das neue Feuerwehrhaus eröffnet werden.

Quellennachweis:
Archiv der Freiwilligen Feuerwehr Eibiswald