Ausflug der FF Eibiswald nach Bratislawa

09.10.2011
Am Samstag, den 08. Oktober 2011 startete ein Teil der KameradInnen der Freiwilligen Feuerwehr Eibiswald bereits um 5 Uhr Früh mit dem Jöbstl-Reisebus zu einem 2-Tages-Ausflug in die Slowakai.

Nach der Fahrt über die Südautobahn, bei Eisenstadt-Parndorf vorbei, nach Bratislava erwartete uns bereits eine Reiseführerin, welche uns durch die Stadt Bratislava führte. Aus der Zeit der Monarchie ist Bratislawa auch noch unter dem Namen Pressburg bekannt.

Die Stadt selbst liegt an der Donau und ist eine Grenz- und Brückenstadt mit ca. 450.000 Einwohnern. Sehr markant und auffällig sind die Wohnblöcke in der sogenannten Plattenbauweise.

Im Rahmen der Besichtung des viertürmigen Burgschlosses auf dem Burgberg, konnten die Kameradinnen und Kameraden eine traumhaufte Fernsicht auf das Marchfeld und die Stadt Hainburg in Österreich genießen.

In der Innenstadt konnten wunderschöne alte Palais aus den verschiedensten Bauepochen wie Barock, Rokoko, Gotik, dem Klassizismus usw. bestaun und bewundert werden. Im Anschluss an das Mittagessen fuhren allesamt weiter in Richtung Norden zu einer Weinverkostung in der Ortschaft "Modra". Den Abend ließen wir dann in einem urigen Restaurant bei ein oder auch zwei Gläsern Wein gemütlich ausklingen.

Den Sonntag begannen wir mit einem Spaziergang am Flussufer, an welchem die March und die Donau ineinander fließen um dann die Burg "Devin" zu erklimmen und den grandiosen Ausblick auf die Hainburger-Auen zu genießen. Die Burgruine ist noch in einem sehr guten Zustand und steht heute ausschließlich dem Tourismus zur Verfügung. In Mitten der Burg gibt es einen sogenannten "Burgplatz" mit einem imposanten ca. 60 Meter tiefen Brunnen, welcher Wasser aus der Donau speist.

Auf der Heimfahrt hatten wir dann den krönenden Abschluss: eine Führung im Schloss "Hof", welches unmittelbar an der slowakischen Grenze liegt. Mit seinen wunderschönen Gärten, welche von Blumen und Buchsbäumen geziehrt werden und der dem Schloss Schönbrunn ähnlichen Bauweise, ist das Schloss Hof ein großartiges und äußerst imposantes Bauwerk. In der Führung erfuhren wir, dass das Schloss einst im Besitz von Prinz Eugen war und Mitte des 17. Jahrhunderts an Maria Theresia verkauft und später vom Sohn Maria Theresias verwaltet wurde. Im Anschluss an das Mittagessen, im Restaurant "Weißer Pfau" direkt im Schloss Hof, traten wir gegen 16:00 Uhr die Heimreise an.

Gegen 20:00 Uhr kamen wir gesund und überwältigt von den Eindrücken eines schönen Landes und einer noch schöneren Stadt wieder in Eibiswald an.

Alle Mitgereisten freuen sich schon auf den nächsten Ausflug und bedanken sich an dieser Stelle sehr herzlich bei den Organisatoren!